Die Energiewirtschaft ist in einem Transformationsprozess, der stark getrieben wird durch Energiewende und Digitalisierung. Eine Folge ist, dass das Energiesystem zukünftig flexibler reagieren muss aufgrund dargebotsabhängiger, regenerativer Erzeugung und begrenzt verfügbarer Netzkapazität. Dies kann marktlich über preisliche Steuersignale in einem smarten (regionalen) Markt – Smart Market – oder technisch über die Möglichkeit der Steuerung in smarten digitalisierten Netzen – Smart Grids – oder einer Kombination von beidem erfolgen. Jede dieser Lösungen ist komplex in der Umsetzung und im Ergebnis offen und deshalb aktuell Forschungsgegenstand in unterschiedlichsten Forschungsprojekten und Unternehmen.jjsdjfjfd
Deshalb ist das Leitthema der 6. Auflage der Energiewirtschaftstage in diesem Jahr:
„Quo vadis, Smart Markets und Smart Grids?“
Wir wollen das Thema aus Sicht der unterschiedlichen Marktrollen heraus betrachten – Netzbetreiber, Energiehändler und Energievertrieb, Politik und Regulator, Geschäfts- und Privatkunde. Anhand von Vorträgen zu aktuellen Forschungsergebnissen wird die aktuelle Situation beleuchtet und werden mögliche Entwicklungspfade aufgezeigt und diskutiert. In einer Workshop- und Postersession wollen wir den Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern intensivieren. Darüber hinaus bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, miteinander in Kontakt und ins Gespräch zu kommen.
Die Energiewirtschaftstage richten sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik, die sich mit den Herausforderungen in der Energiewirtschaft befassen, sowie an Doktoranden und interessierte Studierende